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Unternehmen sind für Grün-Rot wichtige Partner bei Energiewende und Bildungsaufbruch

"Das Beispiel Energiewende zeigt, wie hoch die Übereinstimmung bei wichtigen politischen Zielen der grün-roten Koalition mit vielen Kräften in der Wirtschaft inzwischen ist. Wir werden in Baden-Württemberg die Energiewende weiter mit Unternehmen und den BürgerInnen und Bürgern vorantreiben", erklärte Andrea Lindlohr, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion Grüne, zur Halbzeitbilanz der Wirtschaftsverbände für Grün-Rot am Donnerstag. "Ich freue ich mich über die Anerkennung der Verbände für das Umweltministerium, das den Monitoringprozess für die Energiewende im engen Dialog mit der Wirtschaft gestaltet", so Lindlohr. Die grüne Landtagsfraktion teilt auch die Kritik der Verbände an der verfehlten Steuerung der Energiewende durch die bisherige Bundesregierung. Die Koordination müsse besser werden. Beim Fachkräftebedarf sieht Lindlohr die Agenda der grün-roten Koalition bestätigt:  "Fachkräfteallianz, Ausbildungsbotschafter und Ausbildungskampagne waren erste Schritte. Jetzt müssen wir gemeinsam den Übergang von Schule zum Beruf verbessern, um mehr junge Menschen schneller in Ausbildung zu bringen." Auch das Lob der Verbände für die Innovationspolitik zeige, dass die Koalition auf dem richtigen Weg sei. "Das Fazit der Verbände zeigt, dass sich die anfängliche Zurückhaltung gegenüber Grün-Rot in eine konstruktive Zusammenarbeit gewandelt hat. Das ist ein wichtiger Schritt, um ökonomisches, ökologisches und soziales Wirtschaften weiter zusammenzubringen", so Lindlohr.