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Winfried
Hermann

Minister für Verkehr

Wahlkreis Stuttgart II

Mein Wahlkreis …

… ist grün im wahrsten Sinne des Wortes. Knapp 40% der Menschen haben mir dort bei der letzten Landtagswahl ihre Stimme gegeben und mich so als Direktkandidat gewählt. Das ist für mich ein großer Ansporn, mich engagiert für diesen Wahlkreis einzusetzen.

Zudem gibt es auf der Stuttgarter Filderebene viele Wald-, Wiesen- und Streuobstflächen, welche dem Gebiet eine charakteristische Prägung und hohe Lebensqualität verleihen. Dies zu bewahren, ist für mich eine wichtige Aufgabe.

Meine Leidenschaft…

… ist es, mich als Verkehrspolitiker dafür einzusetzen, dass unser Land eine Verkehrswende erfährt, die diesen Namen wirklich verdient. Lärm, Luftschadstoffe und Klimagase müssen drastisch verringert werden durch einen deutlichen Ausbau von umweltfreundlicher Mobilität. Hierzu zählen für mich mehr Busse und Bahnen, bessere Anschlüsse, mehr Radwege oder die E-Mobilität.

Für das Ziel umweltfreundlicher Mobilität streite ich seit Jahren leidenschaftlich mit vielfältigen Initiativen und Maßnahmen. Als Verkehrsminister des Landes konnte ich bisher schon vieles bewegen. Die Verkehrswende zu nachhaltiger Mobilität bleibt eine große Herausforderung.

Mein politischer Kompass…

… ist geprägt durch viele Jahre politischen Engagements für mehr Demokratie, mehr Bürgerbeteiligung, mehr Umweltschutz für eine lebenswerte Umwelt, soziale Gerechtigkeit und ein solidarisches Europa. Um diese Werte zu bewahren oder zu erreichen, gilt für mich auch, dass ich menschenverachtenden, rechtsnationalen oder rechtspopulistischen Tendenzen entschieden entgegentrete.  Demokratie und die Gleichwertigkeit aller Menschen sind für mich – gerade aufgrund unserer Erfahrung mit dem Nationalsozialismus – ein außerordentlich hohes Gut. Wir leben in der EinWelt: Ob Klimaschutz oder Ressourcenverbrauch – wir haben eine gemeinsame, globale Verantwortung.

  • Minister für Verkehr

Winfried Hermann ist grünes Urgestein. Seit 1984 ist er mit kleinen Unterbrechungen für die Grünen in der Landes- und Bundespolitik aktiv und seit 2011 Verkehrsminister von Baden-Württemberg. Das Ziel ist klar: Als Minister und Abgeordneter will er die erfolgreiche Arbeit der grün-roten Landesregierung fortsetzen – Schwerpunkt Mobilitätspolitik.

Pionier für nachhaltige Mobilität

Winfried „Winne“ Hermanns Ziel ist sowas von klar: „Ich möchte unsere erfolgreiche Arbeit fortsetzen, damit Baden-Württemberg zur Pionierregion nachhaltiger Mobilität wird.“ Als Verkehrsminister hat Hermann dieses Ziel in den vergangenen vier Jahren konsequent verfolgt. Denn von nachhaltiger Mobilität profitieren laut Hermann alle: die Menschen, das Klima, die Umwelt – aber genauso die Wirtschaft mit zukunftsfähigen Produkten und Dienstleistungen.

Mehr als 50 Millionen Euro hat das Land allein für die Initiative Elektromobilität bereitgestellt. Unter Winne Hermann wurde die Radkultur entscheidend nach vorne gebracht und als eines der ersten Flächenländer setzt sich Baden-Württemberg auf Ministeriumsebene für Verbesserungen für Fußgänger*innen ein. Den Ausbau von ÖPNV und Schiene treibt er ebenso voran wie Konzepte zur betrieblichen Mobilität und die Umstellung der Fahrzeugflotten des Landes.

Noch nie wurde auch so viel Geld in Straßen investiert wie in dieser Legislatur – vorwiegend in Erhalt und die dringend notwendige Sanierung. Sanierung und Ausbau des Straßennetzes erfolgen jetzt nach klaren, transparenten Kriterien; alle Projekte unterliegen einer nachvollziehbaren Priorisierung. Damit hat Baden-Württemberg auch auf Bundesebene Vorbildcharakter.

Auch als Landtagsabgeordneter möchte sich der frühere Gymnasiallehrer für Deutsch und Sport nun für klimafreundliche Mobilität, Umwelt und Sicherheit stark machen.

„Politisiert“ wurde Winne Hermann, wie er sagt, durch Schule und Studium: „Die Grünen waren und sind für mich die Partei der Friedens- und Umweltbewegung.“ Der gebürtige Rottenburger und Vater einer Tochter schätzt die Möglichkeiten als aktiver Politiker: „Demokratie ist mehr als nur wählen. Gestalten macht Freude.“ Dazu hatte er schon reichlich Gelegenheit: nicht nur als Minister, sondern als Landtags- und Bundestagsabgeordneter sowie viele Jahre auch als Parteichef der Grünen Baden-Württemberg.