Land bewilligt weitere Hilfen für Braunsbach

Fraktionsvorsitzender Andreas Schwarz und Thekla Walker, finanzpolitische Sprecherin:  Die Gemeinde Braunsbach im Landkreis Schwäbisch Hall war von den Unwetterereignissen im Juni 2016 so stark betroffen, dass der ganze Ort mitsamt seiner Infrastruktur zerstört worden war. Das Ausmaß der unerbittlichen Naturgewalten hat schnell klar gemacht, dass die Gemeinde den Wiederaufbau aus eigener Kraft nicht wird stemmen können. „Wir werden deshalb im Doppelhaushalt 2018/19 8 Millionen Euro und zusätzlich für die Jahre 2020 bis 2022 Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von insgesamt 4 Millionen Euro zur Verfügung stellen, um den Wiederaufbau in Braunsbach auf nachhaltige Füße zu stellen“, erklären Fraktionsvorsitzender Andreas Schwarz und Thekla Walker, finanzpolitische Sprecherin. Bereits 2016 hat das Land mit einem Sonderförderprogramm von 10,65 Millionen Euro und weiteren Förderungen der Gemeinde unter die Arme gegriffen. Fast der ganze Ort erlitt bei dem Unwetter am 29. und 30. Mai 2016 Schäden, zahlreiche Gebäude wurden zerstört. Die Gesamtschadenssumme wurde auf 104 Millionen Euro geschätzt. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hatte bei seinem Besuch zum Jahrestag im Mai 2017 bereits die weitere finanzielle Unterstützung des Landes in Aussicht gestellt. „Die Landesregierung hat zugesagt, Braunsbach und die Menschen in ihrer Not nicht alleine zu lassen. Wir haben Wort gehalten: Das Land hat schnell und unbürokratisch geholfen und hilft auch weiterhin. Das Geld kommt an, Braunsbach ist eine Gemeinde im Aufbau. Die Bewohner haben gezeigt, dass in einer Krise auch eine Chance steckt. In dieser großen Not hat sich gezeigt, was Gemeinschaft leisten kann“, so Schwarz und Walker weiter.