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Edith Sitzmann: Durchbruch für den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg

Ein "Durchbruch für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg" ist für die Grünen im Landtag der neue Hochschulfinanzierungsvertrag "Perspektive 2020", wie die Fraktionsvorsitzende Edith Sitzmann zum Ergebnis der Verhandlungen am Mittwoch mitteilte. "Baden-Württemberg geht bei der Ausstattung in der Hochschulpolitik endlich wieder voran", betonte Sitzmann. Als erstes Bundesland überhaupt habe die baden-württembergische Landesregierung mit den Hochschulen einen jährlichen Anstieg der Grundfinanzierung der Hochschulen vereinbart. "Die CDU-Regierung hatte den Hochschulen zwei Sparpakte aufgezwungen. Das hat die Hochschulen über Jahre schwer belastet. Heute studieren im Land so viele junge Menschen wie noch nie. Da wir beste Bildung für beste Köpfe wollen, investieren wir in die Zukunft des Landes. Wir schaffen die Basis für die Fachkräfte von morgen, die unsere Wirtschaft braucht. Wir statten die Hochschulen gut aus und geben ihnen mit dem Aufwuchs der Grundfinanzierung eine gute Perspektive für die kommenden Jahre. Das ist ein großer und wichtiger Beitrag für unbefristete und sichere Beschäftigung in der Wissenschaft", erklärte Sitzmann. Die in ihren Eckpunkten getroffene Vereinbarung mit einer Laufzeit bis 2020 schaffe Planungssicherheit und Verlässlichkeit für die Hochschulen. Neben dem Aufwuchs in der Grundfinanzierung gehöre zur "Perspektive 2020" auch ein Sonderprogramm Hochschulbau, über das in den kommenden sechs Jahren 600 Millionen an zusätzlichen Mitteln in Sanierung und Bau fließen werden. Mit den bestehenden Mitteln sind das fast zwei Milliarden Euro über sechs Jahre. "Damit holen wir nach, was die CDU-Regierung über Jahrzehnte vernachlässigt hat", so Sitzmann.