Angeregter Dialog bei Regionalkonferenz

„Die GRÜNEN sind sich der Bedeutung der ländlichen Räume sehr bewusst. Baden-Württembergs Erfolgsrezept war immer auch ein Zusammenspiel von Land und Kommunen“, erklärt Alexander Bonde, Minister für Ländliche Räume, bei der inzwischen sechsten sogenannten „Regionalkonferenz“, die die Grüne Landtagsfraktion vergangene Woche in Oberndorf am Neckar veranstaltete.
Etwa 50 Teilnehmer aus der Region lauschten dabei in der alten Klosterkirche jedoch nicht nur Bonde und einem Grußwort von Bürgermeister Hermann Acker, sondern beispielsweise auch Sandra Boser, die als stellvertretende Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin ebenfalls in den Abend einführte. Boser sprach über das Schulwesen, gerade auch in seiner Bedeutung für den ländlichen Raum. Dabei machte sie deutlich, dass grün geprägte Schulpolitik, insbesondere in Form von Gemeinschaftsschulen, den Schulfrieden im Land wahren würde und gerade auch Kommunen mit dezentralisierten Bildungsangeboten versorgen könne. Im Anschluss an die Begrüßungsreden hatten alle Teilnehmer noch die Möglichkeit mit Minister Alexander Bonde und Sandra Boser persönlich zu sprechen und brennende Fragen zur Politik der Fraktion in Bildung und Entwicklung des ländlichen Raumes zu stellen. Neben ihnen waren jedoch noch weitere Experten der Grünen Landtagsfraktion anwesend. Die Abgeordneten Bea Böhlen, die Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, Gisela Splett, Alexander Schoch, Dr. Bernd Murschel und Thomas Poreski standen an Themenständen für diverse Fragen zur Landespolitik bereit. Dabei ging es um alle relevanten Themen der Landespolitik wie Arbeitsmarkt und Wirtschaft, Demokratie und Bürgerbeteiligung, Sozial, Flüchtlings- und Asylpolitik oder Verkehr- und Infrastruktur. Die Abgeordneten nahmen die vielfältigen Interessen der Teilnehmer sehr positiv war und diskutierten mit allen Beteiligten angeregt über Probleme und Perspektiven aus der Region um Oberndorf. Auf die kommende Regionalkonferenz am 17.11. freut sich die Grüne Landtagsfraktion daher nur umso mehr, um mit den Bürgerinnen und Bürgern der ländlichen Regionen auch weiterhin einen angeregten Dialog zu führen.