Arbeitskreis Europa und Internationales zur Klausur in Heidelberg und Schwetzingen

Europa wird in Baden-Württemberg gelebt: Davon haben sich die Abgeordneten des Arbeistkreises Europa und Internationales auf einer zweitätigen Klausur in Heidelbrg und Schwetzingen überzeugt. Den Auftakt bildete ein Gespräch bei den Heidelberger Diensten, die im Rahmen ihres Projekts „Move for your future“ junge Erwachsene aus Spanien und Portugal in eine Ausbildung bei kleinen und mittelständischen Betrieben in der Region vermitteln. Dadurch wird verhindert, dass jedes Jahr zahlreiche Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Manfred Kern lobte das Engagement der Heidelberger Dienste: „Europa kann nur von unten zusammenwachsen. Projekte wie dieses zeigen neben dem wirtschaftlichen auch den sozialen Nutzen der EU .“

Schwetzingen. Europa wird in Baden-Württemberg gelebt: Davon haben sich die Abgeordneten des Arbeistkreises Europa und Internationales auf einer zweitätigen Klausur in Heidelbrg und Schwetzingen überzeugt. Den Auftakt bildete ein Gespräch bei den Heidelberger Diensten, die im Rahmen ihres Projekts „Move for your future“ junge Erwachsene aus Spanien und Portugal in eine Ausbildung bei kleinen und mittelständischen Betrieben in der Region vermitteln. 
 

Vom Ausbildungshaus der Heidelberger Dienste ging es dann weiter in die Altstadt. Im Montpellier-Haus erfuhren die Abgeordneten von der Direktorin Karla Jauregui, welche vielfältigen kulturellen und touristischen Angebote aus dieser deutsch-französischen Kooperation hervorgehen. Dort traf die Gruppe auch auf die in Stuttgart lebende grüne Stadträtin Anna Deparnay-Grunenberg. Die Deutsch-Französin kandidiert für die französischen Grünen in dem Auslandswahlkreis, zu dem auch Deutschland gehört, für einen Sitz in der französischen Nationalversammlung. Mit der Bergbahn ging es im Anschluss weiter aufs Heidelberger Schloss, wo die Gruppe von Michael Hörrmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, empfangen wurde. Gemeinsam mit dem Leiter der Schlossverwaltung, Michael Bös, erläuterte er im Rahmen einer Schlossführung die herausragende touristische Rolle, die das Schloss Heidelberg nicht nur für Baden-Württemberg, sondern auch für Besucher aus der ganzen Welt spielt. Den krönenden Abschluss des ersten Klausurtages bildete für die Grünen Mitglieder des Ausschusses, der neben Europa und Internationaler Zusammenarbeit auch für den Tourismus zuständig ist, der Besuch eines Konzerts der Schwetzinger Festspiele und die anschließende Fledermauswanderung durch den nächtlichen Schwetzinger Schlossgarten. Diese wurde fachkundig von Dr. Andre Baumann, Diplom-Biologe und Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, geleitet.

Nach einer internen  fachpolitischen  Arbeitssitzung des grünen Arbeitskreises am Vormittag des zweiten Klausurtages blieb noch ausreichend Zeit, um mit Andreas Falz, dem zweiten Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten, das Schlossmuseum und den Schlossgarten in Schwetzingen zu erkunden. Schwerpunkt seiner Ausführungen war die hohe Bedeutung, die Denkmalschutz und die Bewahrung historischer Stätten für die touristische Attraktivität vieler Regionen in Baden-Württemberg haben. „Schwetzingen und Heidelberg sind dafür Paradebeispiele“, so Josha Frey, Sprecher des Arbeitskreises Europa und Internationales, „die beeindruckenden Kulturgüter der Region haben eine internationale Anziehungskraft und werden somit ein Stück erlebbare europäische Geschichte .“.