Klima und Energie | Mobilität

Andreas Schwarz besucht geplanten Brennstoffzellenstandort Weilheim

In Weilheim an der Teck im Kreis Esslingen soll eine Fabrik für Brennstoffzellen entstehen. Am 12. April hat Fraktionschef Andreas Schwarz mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann das Gelände besucht, um sich über den geplanten Bau zu informieren und mit Anwohner*innen über das Projekt zu sprechen.  Bei einem Bürgerentscheid dürfen diese abstimmen, ob die Brennstoffzellenproduktion dort realisiert wird.

„Für die große Herausforderung, den Klimawandel gemeinsam zu stemmen, braucht das Land Baden-Württemberg Kommunen wie Weilheim, die die Maßnahmen vor Ort umsetzen können“, sagt Andreas Schwarz zum geplanten Projekt.

Schlüsseltechnologie für die klimaneutrale Welt

Brennstoffzellen sind eine Stromquelle, bei der die elektrische Energie, die den Motor antreibt, durch die Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff hervorgerufen wird. Dabei werden keine Emissionen freigesetzt. Brennstoffzellen stellen also eine Schlüsseltechnologie für die klimafreundliche Mobilitätswende dar.

Für was werden sie benötigt? –Als Antriebe für schwere Lastwagen. Wasserstoff-Lkw könnten vor allem im Fernverkehr eine sinnvolle Option neben der Elektromobilität sein - insbesondere bei Reichweite, Tankzeiten und Gewicht.

Das Unternehmen, dass die Brenstoffzellen in Weilheim herstellen möchte, heißt CellCentric. Sie ein Gemeinschaftsunternehmen von Daimler Truck und Volvo und will nach eigenen Angaben alternative Antriebe für schwere Fahrzeuge entwickeln.

Klimaschutzziele einhalten

„Die Ansiedlung der Brennstoffzellentechnik in Weilheim an der Teck ist eine große Chance für den Klimaschutz und für neue hochwertige Arbeitsplätze in unserer Region. Mit der Brennstoffzelle als Schlüsseltechnologie für den Schwerlastverkehr können wir die Klimaschutzziele im Verkehrssektor erreichen“, sagt Andreas Schwarz. „Wir wollen Baden-Württemberg zum technologieoffenen, weltweiten Vorreiter für klimaneutrale Antriebe, autonomes Fahren und digitale Vernetzung machen.“