Gesundheit und Pflege | Soziales und Gesellschaft

Schwarz: Impfstrategie ist verlässlich und vorausschauend

Anfang Februar 2021 zieht das Sozialministerium eine erste Bilanz der Impfkampagne. Diese fällt laut Sozialminister Lucha überwiegend positiv aus, da alle vereinbarten Impftermine eingehalten werden können und durch die Zurückhaltung von der Hälfte des Impfstoffs jedem der die Erstimpfung erhalten hat, die Zweitimpfung garantiert wird.

Bei der Terminvergabe gibt es Verbesserungen. Die Corona-Hotline 116 117 nimmt eine Warteliste in Betrieb um diejenigen, die sich registrieren lassen, zurückzurufen oder per Mail zu benachrichtigen, wenn ein Termin verfügbar ist.

„Die Entscheidende Stellschraube ist die Impfstoffmenge - da bitten wir einfach um Geduld“, sagt Lucha.

Zur Impfstrategiebilanz des Sozialministeriums sagt unser Fraktionsvorsitzender Andreas Schwarz:

„Sechs Wochen nach dem Start der Impfungen in Baden-Württemberg zeigt sich: Unsere Strategie ist verlässlich und vorausschauend. Trotz der Lieferkürzungen der Impfstoffhersteller können alle Termine für Erst- und Zweitimpfungen eingehalten werden. Wir mussten auch nicht, wie andere Länder, ganze Impfreihen verschieben.
Für Impfberechtigte wird der Weg zur Impfung durch die überarbeitete Terminvergabe, einem Rückrufsystem, Unterstützung bei der Fahrt zum Impfzentrum und künftig auch Impfangebote vor Ort erheblich erleichtert.
Unsere Impf-Infrastruktur stimmt. Was die Impfkampagne ausbremst, ist der Impfstoffmangel. Doch gerade das gibt Grund zur Zuversicht: Mit mehr Impfstofflieferungen in den kommenden Monaten wird es uns gelingen, die Bürgerinnen und Bürger besser vor dem Corona-Virus zu schützen. Klar ist aber auch: Bis es so weit ist, brauchen wir einen langen Atem.“