Bildung | Soziales und Gesellschaft

Poreski: Sozial-emotionale Entwicklung junger Menschen stärken

Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass rund jede*r dritte Schüler*in wegen der Corona-Pandemie Lernlücken hat. Noch dramatischer seien aber das Ausbleiben der alltäglichen Kontakte zu Freund*innen, Mitschüler*innen und Lehrkräften.

Dazu sagt unser Bildungsexperte, Thomas Poreski:

„Dass es Lernlücken gibt, ist uns bewusst. Deshalb haben wir bereits umfassende Maßnahmen für ein ambitioniertes Bildungsprogramm auf den Weg gebracht. Mit dem Programm ‚Bridge the Gap‘, den Lernbrücken und dem Programm ‚Rückenwind‘ haben die Kultusministerin und die Wissenschaftsministerin schon intensive Vorarbeit geleistet, um Lern- und Wissenslücken bei Schülerinnen und Schülern bestmöglich zu schließen. Genauso wichtig ist auch, die sozial-emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Es soll kein zusätzlicher Druck für sie entstehen. Vielmehr wollen wir mit Hilfe zusätzlicher Kräfte den Bereich stärken, der im Koalitionsvertrag als Beschreibung für gutes Gelingen in der Pädagogik verankert wurde: eine anregende, unterstützende und angstfreie Lernatmosphäre.“