Mobilität

Mobilitätsleistungen nachhaltig verbinden und vernetzen

An der Hochschule Karlsruhe ist das neue Institut für Nachhaltige Mobilität (bwim) eröffnet worden. Nach Angaben von Baden-Württembergs Grünen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer handelt es sich dabei um einen „deutschlandweiten Pionier bei der Entwicklung nachhaltiger und innovativer Konzepte für Mobilität.“ Künftig sollen klimafreundliche Mobilitätslösungen in Karlsruhe entwickelt werden.

Alexander Salomon, Sprecher für Wissenschaft und Hochschule, ist stolz darauf, dass sich die Grüne Fraktion erfolgreich für die Gründung dieses Instituts im Südwesten eingesetzt hat: „Wie wir uns in Zukunft emissionsfrei fortbewegen, gehört zu den drängendsten Fragen der nächsten Jahre. Um diese Herausforderung zu lösen, legt Baden-Württemberg mit dem Start des neuen Instituts für Nachhaltige Mobilität einen noch höheren Gang ein.“

Hermino Katzenstein, Sprecher für Fuß- und Radverkehr: „Das Institut hat das Ziel, verschiedene Mobilitätsleistungen zu einer nachhaltigen Lösung zu verbinden und zu vernetzen.“

Das Institut sei am Automobilstandort Baden-Württemberg zwischen Spitzenherstellern und Spitzenhochschulen bestens verortet, betonen die beiden Landtagsabgeordneten. Für sie steht fest: Die Hochschule Karlsruhe stellt das künftige Zentrum der Forschung in Baden-Württemberg dar und bündelt die Expertise des Landes in Forschung, Entwicklung und Anwendung im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Damit bringt es Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung zusammen und bildet eine Plattform für einen engen Austausch. So kann eine Wende hin zur nachhaltige Mobilität direkt vorangebracht werden,.

Katzenstein: „Mit kreativen und mutigen Vorhaben werden wir die benötigten klimafreundlichen und wirtschaftlich nachhaltigen Lösungen für morgen bei uns entwerfen, produzieren und auf die Straße bringen.“