Europa und Internationales

Land bringt ersten Hilfstransport für die Ukraine auf den Weg

Das Land Baden-Württemberg hat am Samstag einen umfangreichen Hilfstransport für die Ukraine auf den Weg gebracht. Ausgestattet ist er vor allem mit Hilfsgütern für die medizinische Erstversorgung und für zivile Ersthelfer*innen. Das Land hat dafür eine Million Euro bereitgestellt. Am Samstag wurde der erste Transporter im Zentrallager des DRK in Kirchheim beladen, vor Ort waren der stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl (CDU), CDU-Fraktionschef Manuel Hagel und unser Fraktionsvorsitzender Andreas Schwarz. 

Dieser sagt: „Wir stehen solidarisch an der Seite der Ukraine und machen uns auf den Weg mit konkreten Taten. Mit diesem Konvoi sorgen wir dafür, dass die Unterstützung aus Baden-Württemberg dort ankommt, wo sie am Dringendsten benötigt wird: beim Equipment für Rettungskräfte, bei der medizinischen Versorgung von Verletzten oder beim Bergen von Opfern von zerbombten Häusern.

Unsere Hilfe für die Ukraine kennt sprichwörtlich keine Grenzen – dies ist die Botschaft, die wir heute von Kirchheim nach Kiew senden. Wir empfangen diejenigen mit offenen Armen, die vor dem Krieg fliehen und Schutz bei uns suchen. Und wir denken an diejenigen, die in 1000 Kilometer Entfernung unter Putins Bomben leiden. Diese 15 Tonnen an Hilfsgütern stehen auch als Gewicht für unsere deutsch-ukrainische Freundschaft", so Andreas Schwarz. 

Bei der gemeinsamen Fraktionssitzung mit dem ukrainischen Generalkonsul Yuriy Yarmilko und Konsul Dmytro Shevchenko hatten diese auf den Mangel an medizinischen Hilfsgütern hingewiesen. Das Land Baden-Württemberg hat daraufhin die ganz konkret benötigten Materialien mit dem ukrainischen Generalkonsulat abgestimmt.