Andrea Schwarz zu Besuch bei der Branddirektion Stuttgart

Als Sprecherin für Bevölkerungsschutz war Andrea Schwarz am Freitag, 24. März, bei der Branddirektion Stuttgart zu Besuch. Dort hat sie sich über die Einsätze in Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt informiert.

In der Landeshauptstadt sind, wie in vielen anderen Städten und Gemeinden auch, die Feuerwehr, das THW, das DRK, die Malteser, die Johanniter und die DLRG in vielfältiger Art und Weise für die Geflüchteten im Einsatz. Auf der Feuerwache 1 im Stuttgarter Heusteigviertel konnte sie aus erster Hand erfahren, welcher logistische Aufwand notwendig ist, damit aus einer Sporthalle oder auch einem Hotel eine Notunterkunft wird. Sichtlich beeindruckt war sie über das persönliche Engagement der hauptberuflichen und ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die seit Beginn des Krieges ununterbrochen im Einsatz sind.

„Es ist beeindruckend, was die Hilfsorganisationen, das THW und die Feuerwehren im Land hier leisten!“, so Andrea Schwarz. Mit der „außergewöhnlichen Einsatzlage“ hat das Land die rechtliche Möglichkeit geschaffen, die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Hilfsorganisationen und auch deren Arbeitgeber im Einsatz zu unterstützen, etwa durch Ersatz des Arbeitslohnes.

In den letzten Jahren hat Baden-Württemberg immer wieder viel in die Ausstattung des Bevölkerungsschutzes investiert. „Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir diejenigen, die sich für andere einbringen, mit modernen und sicheren Gerätschaften und Fahrzeugen ausstatten“, so Andrea Schwarz gegenüber den Mitarbeiter*innen der Berufsfeuerwehr. „Geld darf nicht nur für Waffen ausgegeben werden, sondern auch für die notwendigen Ressourcen zur Versorgung der Geflüchteten und zur Schaffung von Reserven für künftige Fluchtbewegungen.“