Die neunte Runde des Mentorinnen-Programms für Migrantinnen endet mit einem beeindruckenden Ergebnis: Noch nie haben so viele Frauen teilgenommen und ihre Qualifizierungsphase erfolgreich abgeschlossen. Für uns als Grüne Landtagsfraktion ist dieses starke Signal ein Beleg dafür, dass kontinuierliche Unterstützung und passgenaue Angebote wirken. Unser Ziel bleibt klar: Frauen mit Einwanderungsgeschichte sollen bessere Chancen auf dem baden-württembergischen Arbeitsmarkt erhalten, mit echten Karrierewegen und fairen Entwicklungsmöglichkeiten.
Berufliche Zukunft aktiv gestalten
Das Programm, das vom Wirtschaftsministerium ermöglicht und von den Kontaktstellen Frau und Beruf umgesetzt wird, richtet sich an Frauen, die ihre berufliche Zukunft aktiv gestalten wollen. Besonders hervorzuheben ist, dass ein großer Teil der Teilnehmerinnen innerhalb kurzer Zeit den Einstieg in qualifizierte Beschäftigung oder weiterführende Bildungswege geschafft hat. Gleichzeitig berichten viele von einem deutlichen Zuwachs an Selbstvertrauen, ein entscheidender Faktor für langfristigen beruflichen Erfolg.
Das Grundprinzip des Programms bleibt dabei ebenso einfach wie wirksam: Eine erfahrene Mentorin begleitet eine Mentee mehrere Monate lang individuell bei ihren beruflichen Schritten. Viele Mentorinnen bringen nicht nur Fachwissen, sondern auch eigene Migrationserfahrungen ein. Dank dieser intensiven Unterstützung gelingt es vielen Frauen, berufliche Hürden zu überwinden und konkrete Ziele zu erreichen.
Gute Voraussetzungen schaffen
Für uns als Grüne Fraktion steht fest: Dieses Programm zeigt, wie Integration und Fachkräftesicherung zusammengehören. Wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass erfolgreiche Ansätze wie das Mentorinnen-Programm verlässlich finanziert, weiterentwickelt und mehr Frauen zugänglich gemacht werden. Denn Baden-Württemberg profitiert von allen, die hier ihre Talente einbringen und wir wollen dafür die besten Voraussetzungen schaffen.