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Invasive Ameisen im Deutschland!
Mit dem Namen „Tapinoma magnum“ verbreitet sich eine neue Ameisenart auch in Baden-Württemberg. Um ihr erfolgreich beizukommen, braucht es Vernetzung und Austausch.
Es ist ein historischer Beschluss, den der Landtag am 12. November gefasst hat: Das Parlament hat der Erweiterung des Nationalparks Schwarzwald endgültig zugestimmt. Damit können die beiden bisher getrennten Teile verbunden werden.

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Der Nord- und Südteil des Nationalparks waren bisher voneinander getrennt. Die Fläche dazwischen gehört der Waldgenossenschaft Murgschifferschaft. Um die Lücke zwischen beiden Teilen zu schließen, hat sich das Land nach langen Verhandlungen mit der Waldgenossenschaft auf einen Flächentausch geeinigt.
„Es wächst zusammen, was zusammengehört!“, sagte Dr. Markus Rösler, Sprecher für Naturschutz, im Landtag. „Nationalparke sind wahrhaft dauerhafte Projekte für Mensch und Natur. Heute fassen wir daher einen historischen Beschluss für Jahrhunderte."
Mit der beschlossenen Erweiterung wächst der Nationalpark um gut 1250 Hektar auf 11.325 Hektar. Tier- und Pflanzenwelt bekommen so noch mehr Raum zur freien Entfaltung. Ein Gewinn für den Naturschutz und die Artenvielfalt, aber auch für die Menschen in Baden-Württemberg und den nachhaltigen, sanften Tourismus in der Region.

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Mit dem Namen „Tapinoma magnum“ verbreitet sich eine neue Ameisenart auch in Baden-Württemberg. Um ihr erfolgreich beizukommen, braucht es Vernetzung und Austausch.

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Baden-Württemberg und die Waldgenossenschaft Murgschifferschaft haben sich nun auf die Rahmenbedingungen für Verhandlungen geeinigt.

Fraktion Grüne
Nach der Auswilderung des Luchs Verena in den Wäldern von Baden-Württemberg folgt nun auch Reinhold. Damit ist er der dritte Luchs, der in Baden-Württemberg zuhause ist.