Zurück
Bildung

Didacta schließt nach AfD-Kontroverse auch demokratische Parteien aus

Nach Kontroversen um einen AfD-Stand in Stuttgart in diesem Jahr schließt die Bildungsmesse Didacta 2026 nun alle politischen Parteien als Aussteller aus. Das bedauert unser bildungspolitische Sprecher.

Autor:in :
·Veröffentlicht: ·Zuletzt aktualisiert:

„Die Didacta ist eine Messe, die sich Fragen moderner Pädagogik stellt, neue Lernmethoden untersucht und innovative Schulkonzepte präsentiert – ein Format mit Zukunft.

Die AfD will dagegen bildungspolitisch in die Vergangenheit. Das diesjährige Motto ‚Demokratie braucht Bildung – Bildung braucht Demokratie‘ widerspricht allem, was die AfD vertritt. Didacta und AfD – das passt nicht zusammen.

Wir bedauern die Entscheidung, dass sich die Didacta nun gezwungen sieht, auch die demokratischen Parteien auszuschließen und demokratische Diskussionsräume zu verschließen. Demokratie lebt von Debatten.“

Deine Ansprechpartner:innen zum Thema

Diesen Beitrag teilen:

Das könnte Dich auch interessieren

Bildung

Gegen ein pauschales Handy-Verbot an Schulen

Handys an Schulen grundsätzlich verbieten? Nein, sagt Thomas Poreski, unser Sprecher für Bildung. Schulen sind unterschiedlich. Was für eine Grundschule passt, ist für eine Berufsschule oft nicht sinnvoll.

SozialesBildung

Anhörung zu Missbrauchs-Vorwürfen im DTB

"Die strafrechtlichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind ein wichtiger, aber nicht der einzige Schritt", sagt Thomas Poreski zur Aufarbeitung der Missstände im Deutschen Turner-Bund.

Bildung

Vorschlag für erfolgreichen Ganztagsausbau vorgelegt

Kurz vor Fortsetzung der Haushaltsverhandlungen kündigt Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz eine mögliche Lösung in der Diskussion um die Finanzierung der Ganztagsschulen an.