Demokratie und Mitbestimmung | Kunst und Kultur | Rubriken | Bildung | Wirtschaft und Arbeit | Bauen und Wohnen | Digitales, Datenschutz und Medien | Gesundheit und Pflege | Sicherheit und Justiz | Kunst und Kultur | Artikel-Typ

Verfasste Studierendenschaft wächst und gedeiht - mit Karte

Alexander Salomon von den Grünen im Landtag sieht die Umsetzung der von Grün-Rot wieder eingeführten Verfassten Studierendenschaft an den Hochschulen und Universitäten des Landes mit dem jetzt startenden Sommersemester auf einem guten Weg.

Karte Verfasste Studierendenschaft Google Maps


Verfasste Studierendenschaft wächst und gedeiht auf einer größeren Karte anzeigen

Salomon, in der Fraktion zuständig für studentische Belange, kündigte zugleich an, mit einem Berichtsantrag an die Landesregierung den Stand der Umsetzung an den einzelnen Hochschulen abzufragen und damit eine Datengrundlage für eine diesbezügliche Debatte im Wissenschaftsausschuss zu schaffen. Seinen Informationen zu Folge habe es an fünf der neun Landesuniversitäten (KIT, Uni Hohenheim, Uni Stuttgart, Uni Ulm, Uni Konstanz) bereits Abstimmungen über das künftige Modell einer Verfassten Studierendenschaft gegeben, die jeweils sehr deutliche Mehrheiten für die Organisationssatzungen ergeben haben. Zumeist wurden dabei Organisationsformen gefunden, bei denen das aus anderen Bundesländern bekannte Studierendenparlament um Sitze für Fachschaftsvertreterinnen und -vertreter ergänzt wurde. Salomon: „Unsere Idee, bei der Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft nicht ein Modell überzustülpen, sondern den lokalen, historisch gewachsenen Besonderheiten Raum zu geben, geht auf. Mit dem Frühling wächst und gedeiht diese Saat an den Hochschulen!“ An den anderen Landesuniversitäten steht die Abstimmung über die Organisationssatzung kurz bevor. In Freiburg haben die Studierenden ab dem 29. April sogar die Auswahl unter fünf verschiedenen, von den Studierenden erarbeiteten Modellen für ihre Selbstorganisation. Noch weiter sind einige der vielen Hochschulen des Landes. So steht an der Hochschule Konstanz in der nächsten Woche bereits die Umsetzung des dort im Januar angenommenen Organisationsmodells durch Wahl unter den Studierenden an. Im Mai werden an den Hochschulen Biberach, Heilbronn und Offenburg die neu geschaffenen Studierendenparlamente gewählt. Salomon: „Das studentische Engagement an den Universitäten und Hochschulen, aber auch die vielfach große Unterstützung durch die jeweiligen Hochschulverwaltungen zeigen, dass es richtig war, bei der Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft auf Autonomie zu setzen. Ich wünsche allen in diesem Semester neu startenden ASten und Studierendenparlamenten viel Erfolg bei ihrer Arbeit!“