Europa und Internationales | Integration und Flüchtlinge

Ein Jahr Krieg in der Ukraine

Frau hält Ukrainische Flagge in die Luft, während sie in einem Blumenfeld steht.

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Es ist nun ein Jahr her, dass Russland seinen europäischen Nachbarn angegriffen hat. In der Ukraine herrscht Krieg. Millionen Menschen mussten aus ihrer Heimat fliehen. Baden-Württemberg hat mehr als 150.000 Ukrainerinnen und Ukrainer eine Zuflucht gegeben. Unsere einfache, aber starke Formel lautet: Zusammenhalt. Diesen erleben wir auf allen Ebenen: zwischen Bund und Land, zwischen Land und Kommunen und zwischen den Bürgerinnen und Bürgern.


Zusammen in Bund und Land

Angekommen in Deutschland, aufgenommen in Baden-Württemberg: Der erste Schritt beginnt für viele ukrainische Geflüchtete mit dem Erlernen einer neuen Sprache. Neben Sprachkursen gehören zum Start aber auch die Fragen: Wie finde ich eine Unterkunft? Und wie kann ich mich und meine Familie versorgen? All diese Punkte managen Bund und Länder.   


Zusammen in Land und Kommunen

Von der Erstaufnahmeeinrichtung, über Hilfe für geflüchtete Jugendliche unter 18 Jahren bis zur Unterstützung von Ehrenamtlichen bei der Flüchtlingshilfe: Mit seinem Support für Geflüchtete aus der Ukraine setzt sich das Land auf vielfältige Weise ein. 


Zusammen für Geflüchtete und Unternehmen

Die meisten ukrainischen Geflüchteten dürfen in Deutschland unmittelbar einen neuen Job annehmen. Ihre Integration in den Arbeitsmarkt verläuft unbemerkt. Weitgehend unbekannt ist das große Beratungs- und Unterstützungsangebot für kleine und mittlere Unternehmen, damit die Eingliederung der Neuankommenden bestens gelingt.       


Zusammen für Kinder, Kitas und Schulen

Mehr als 30.000 Kinder aus der Ukraine haben in Baden-Württemberg Zuflucht gefunden. Eine große Herausforderung für die Schulen, Kitas und Lehrerinnen und Lehrer. Aber ebenso eine Chance für einen Neuanfang für geflüchtete Lehrkräfte. 


Zusammen für Hochschulen und Studierende

Angekommen in Deutschland wollen auch junge Erwachsene aus der Ukraine an ihrem Leben vor Beginn des Krieges anknüpfen. Für viele bedeutet das, die Ausbildung oder das Studium zu beenden oder anzufangen.