Zweite Regionalkonferenz in Bad Saulgau – 100 Gäste kamen in das Foyer der Stadthalle

Eine Fraktion, vier Regionalkonferenzen und ein Thema – Die Zukunft der Ländlichen Räume in Baden-Württemberg. Nach einem erfolgreichen Auftakt in Hechingen am 5. Februar fand am, Donnerstag, 13. Februar, die zweite Regionalkonferenz der Landtagsgrünen in Bad Saulgau statt. Die Politik des Gehörtwerdens weiterführen und mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort über die Sorgen, aber vor allem über die Chancen der ländlichen Regionen sprechen, dass war auch in Bad Saulgau unser Ziel. Etwa einhundert Bürgerinnen und Bürger aus der Region fanden sich auf im Foyer der Stadthalle ein, um mit Grünen Abgeordneten des Landtags ins Gespräch zu kommen. Nach einführenden Worten der Fraktionsvorsitzenden Edith Sitzmann, Saulgaus Bürgermeisterin Doris Schröter und der Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Gisela Splett wurde in kleinerer Runde an den Thementischen direkt mit den Abgeordneten diskutiert, wobei wie so oft Bildung und Wirtschaft am Gefragtesten waren. Edith Sitzmann, am Bildungstisch, sprach mit den Gästen über die Gemeinschaftsschulen, die regionale Schulentwicklung und Kinderbetreuung. Andrea Lindlohr stellte sich den Fragen der wirtschaftspolitisch interessierten Bürgerschaft und bekräftigte den bisherigen Kurs der Landesregierung. Manne Lucha, Abgeordneter aus dem benachbarten Wahlkreis Ravensburg gab Antworten auf Fragen zu den Themen Gesundheit und Soziales, wobei die Entwicklung der Regionalen Krankenhäuser bei seinen Gesprächen die größte Rolle spielte. Auch mit nach Bad Saulgau angereist, waren die Abgeordneten Andreas Schwarz, Willi Halder, Jürgen Filius und Martin Hahn, die ihren Schwerpunkten gemäß an den Thementischen Rede und Antwort standen. Zum Abschluss dieses konstruktiven Dialoges mit den Bürgerinnen und Bürgern aus Oberschwaben und Umgebung, dankte Edith Sitzmann den Anwesenden für ihre offenen Worte, die zusammen mit den Ergebnissen aus den drei anderen Regionalkonferenzen ihren Weg in die grüne Landespolitik finden werden. „Ich und meine Kolleginnen und Kollegen wollen den Wandel in Baden-Württemberg mit den Menschen vor Ort gestalten“, sagte die Fraktionsvorsitzende als Fazit. Was an den Tischen mit Blick auf die Chancen des ländlichen Raums thematisiert worden ist, nehmen die Grünen wieder mit nach Stuttgart. Nach den bislang fünf geplanten Regionalkonferenzen gibt es am 21. März 2014 einen Abschlusskongress in Stuttgart, bei dem Expertinnen und Experten sowie Vertreterinnen und Vertretern aus dem Ländlichen Raum mit den Landtags-Grünen über die Themen aus den Regionalkonferenzen sprechen und diskutieren. Die Fraktion wird darüber hinaus ihre Schwerpunkte für das weitere politische Handeln abstecken.