Die Gemeinschaftsschule: Zukunftsfähig, leistungsstark und sozial gerecht

Mit der Gemeinschaftsschule bietet die grün-rote Landesregierung eine Antwort auf die sich verändernde Bildungslandschaft in Baden-Württemberg. Im laufenden Schuljahr 2012/13 arbeiten landesweit 42 Schulen mit diesem neuen Konzept. Im September 2013 kommen weitere 87 hinzu. Die Gemeinschaftsschule stößt in Baden-Württemberg bei Eltern, Lehrenden, Schulträgern und Schülerinnen und Schülern auf viel Zuspruch. Aber auch offene Fragen, Zweifel und Unsicherheiten werden ernst genommen. Deshalb bot die öffentliche Anhörung „Die Gemeinschaftsschule: Zukunftsfähig, leistungsstark und sozial gerecht“ ausreichend Zeit und Raum um über die Gemeinschaftsschule aus unterschiedlicher Expertensicht zu informieren. Zum Ende war Zeit für zahlreiche Fragen der Gäste, diese mit den Experten und Praktikern zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Knapp 200 Gäste kamen in den Landtag und folgten der Einladung von Sandra Boser MdL, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion GRÜNE im Landtag. „Wo steht die Gemeinschaftsschule und welche Ausblicke und Schwierigkeiten gibt es?“ fragte Boser in Ihrem Grußwort. Sie betonte: „Wir sind davon überzeugt, dass die Gemeinschaftsschule die richtige Antwort ist. Wir wissen aber auch, dass diese Schulen und die Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen eine gute Begleitung und Unterstützung benötigen.“ Die Gemeinschaftsschule ist insbesondere ein Angebot für das veränderte Wahlverhalten der Eltern, die Herausforderungen durch die demografischen Veränderungen. Darüber hinaus kann sie pädagogisch eine Antwort auf unser Ziel sein, ein leistungsstarkes und sozial gerechteres Bildungssystem zu schaffen. Sie kann dann eine gelingende Schule sein, wenn ihr ein gutes pädagogisches Konzept zu Grunde liegt.