Chancen und Grenzen bei Gleichstellung in Kommunen

Die Vorträge der Referenten

<media 417210 - - "Anneliese Roth, LAG kommunaler Frauen und Gleichstellungsbeauftragter, Stadt Fellbach">Anneliese Roth, LAG kommunaler Frauen und Gleichstellungsbeauftragter, Stadt Fellbach</media> Martina Klöpfer, LAG kommunaler Frauen und Gleichstellungsbeauftragter, Enzkreis Dr. Stefanie Hinz, Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin, Dezernat I, Städtetag Baden-Württemberg Gabriele Frenzer-Wolf, Landesfrauenreferentin Ver.di Hier gibt es außerdem das Programm zum Download

Zum Nachhören

Einen Tonmitschnitt der Anhörung gibt es zum Herunterladen im mp3-Format. Der Download startet über Rechtsklick --> "Ziel speichern unter..." <link file:4536>Download (134 MB)

Weil Verwirklichung von Chancengleichheit ein zentrales Anliegen grüner Gesellschaftspolitik ist, hat die Fraktion Grüne dazu eine Anhörung veranstaltet - mit dem besonderen Fokus auf die Geschlechtergleichstellung. In Baden-Württemberg ist die rechtliche Umsetzung der Gleichstellung im Chancengleichheitsgesetz (ChancenG) festgeschrieben. Das Gesetz löste 2005 das Landesgleichberechtigungsgesetz ab. Inzwischen ist genug Zeit vergangen um die mit dem Gesetz gemachten Erfahrungen auswerten zu können. Schon zu Oppositionszeiten haben die Grünen eine Neufassung des Gesetzes gefordert. Die Landesregierung erarbeitet nun notwendige Verbesserungen dieses Gesetzes. Bei der öffentlichen Anhörung dazu konnten Beteiligte und Interessierte über die Gleichstellung in den Kommunen diskutieren. Etwa 100 Personen nahmen teil, darunter vor allem kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte und kommunalpolitisch aktive Frauen. Die Inhalte der Anhörung fließen in den Novellierungsprozess des Chancengleichheitsgesetzes mit ein. Die Besucher/innen diskutierten mit den Referentinnen, wie es gelingen kann, Chancengleichheit in den Kommunen durch gesetzliche Maßnahmen zu realisieren. Wo das ChancenG zu kurz greift oder gar unerwünschte Effekte hat. Außerdem wurde diskutiert, welche Maßnahmen und Aktivitäten es darüber hinaus braucht, um die Belange von Frauen in den Kommunen zu stärken.