Demokratie und Mitbestimmung

Swantje Sperling und Stefanie Seemann besuchen Mädchenkonferenz

v.l.n.r. Mona Fail, Projektreferentin „You matter!“ , Stefanie Seemann MdL, Ulrike Sammet, Geschäftsführerin LAG Mädchen*politik, Swantje Sperling MdL

© Fraktion

Swantje Sperling, Sprecherin für Kommunalpolitik und Stefanie Seemann, Sprecherin für Frauenpolitik, haben Anfang Juli an der Mädchen*konferenz der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik Baden-Württemberg teilgenommen. Aus ganz Baden-Württemberg waren rund hundert Mädchen* und junge Frauen* angereist, um drei Tage lang Girl*power und Politik zu erleben. Mit Rap, Tanz, Theater und gesprühten Plakaten machten sie auf ihre Anliegen aufmerksam und forderten gleiche Teilhabe für alle. Ihre Hauptforderung: „Wir wollen von Erwachsenen ernst genommen werden, sie sollen uns glauben!“

Dazu sagt Stefanie Seemann: „Netzwerke stärken - aber das Netzwerken muss gelernt sein. Die Mädchenkonferenz  mit ihren vielfältigen Workshops ist eine großartige Möglichkeit für Mädchen und junge Frauen, aktiv zu werden, ein Gespür für Netzwerkarbeit zu bekommen und role models kennenzulernen. Hier finden sie Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und sich weiterzuentwickeln. Hier eröffnen sich Räume, um  gemeinsam Ziele zu definieren, Zukunftsperspektiven zu entwickeln und Visionen zu gestalten.“

Swantje Sperling ergänzt: „Wir müssen junge Frauen stärken, sich zu engagieren und eine starke Stimme in unseren gesellschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Diskursen auszubilden. Dafür braucht es tragfähige Strukturen, Empowerment, Förderung sowie eine Verbesserung unserer Kommunikationskultur. Die Zeit ist nicht nur reif für „Die Hälfte der Macht den Frauen“ – es ist eine Notwendigkeit für die Zukunft dieses Landes!“

Die Mädchen*konferenz ist Teil des Projekts „you matter! Mädchen*_Power_Politik“.  Es wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik Baden-Württemberg in den Jahren 2021 und 2022 durchgeführt. Elf Mädchen*gruppen aus ganz Baden-Württemberg sind daran beteiligt. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.